Eine klassische Form von Holztreppen ist die eingestemmte Treppe. Bei dieser Variante werden die Stufen in die Wangen eingearbeitet (eingestemmt).
Die Pfosten werden bei der eingestemmten Treppe fest mit der Wange verbunden. Die Sprossen sind in Wange und Handlauf eingebohrt.
Bedingt durch die Bauart, die vielen Variationen von Pfosten, Sprossen und Füllungen, sowie der verschiedensten Holzarten, sind hier den Gestaltungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt.
Das Kennzeichen einer geländertragenden Bolzentreppe ist, dass diese wandseitig in eine Wange oder die Wand eingearbeitet ist. Der Handlauf übernimmt die statischen Aufgaben auf der Gegenseite.
Wenn diese Treppenausführung mit einer Verankerung in der Wand geplant ist, müssen entsprechende Verstärkungen bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden. Das gilt auch für den Fall einer Fußbodenheizung.
Konstruktionsbedingt sind bei dieser Form von Treppen viele Varianten in Bezug auf Handlauf, Sprossen, Füllungen oder Querstäben möglich und zwar unabhängig davon, ob die Stufen in eine Wange oder die Wand laufen.
Falls die Treppenstufen in die Wand laufen sollen muss dies bereits bei der Planung berücksichtigt werden, da Verstärkungen eingearbeitet werde müssen. Im Bereich von Fußbodenheizungen müssen Aussparungen vorgesehen werden.
Bei dieser Variante handelt es sich um keine eigenständige Konstruktionsform. LamiPlex leitet sich vom Trägermaterial Multiplex-Platten und dem Oberflächenmaterial HPL-Schichtstoff ab. Multiplex-Platten sind schichtverleimte Holzplatten mit sehr guten Trägereigenschaften. HPL-Schichtstoff ist sehr abriebfest und kratzfest.
LamiPlex-Treppen sind die richtige Wahl für viel begangene und hoch beanspruchte Treppen.
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